BrightAI, ein Deep-Tech-Unternehmen aus den Niederlanden, hat die Behauptung aufgestellt, es habe eine grundlegende Lösung entwickelt, um den CO2-Fußabdruck globaler Rechenzentren zu verringern.
Die weltweiten Emissionen von Rechenzentren entsprechen denen der gesamten Luftfahrtindustrie und machen 2 % des weltweiten CO2-Ausstoßes aus.
Ohne die Einführung einer grundlegenden Lösung, die das Problem an der Wurzel packt, wird das exponentielle Wachstum des Internets so viel Umweltverschmutzung verursachen, dass es fast unethisch wird, diesen Weg weiterzugehen.
Auf Basis von FPGA-Technologie, kryptographischen Algorithmen und innovativem Denken der weltweit führenden FPGA-Architekten behauptet das Unternehmen, dass seine Technologie den Stromverbrauch für Kühlmaßnahmen in Rechenzentren um mindestens 90% senkt.
Einige Fakten:
Laut dem „United States Data Center Energy Usage Report,“ veröffentlicht im Juni 2016 und unterstützt durch das Federal Energy Management Program des U.S. Department of Energy, werden allein die US-Rechenzentren im Jahr 2020 voraussichtlich rund 73 Milliarden kWh verbrauchen.
Eine neuere Analyse der Energieverbrauchsmuster von Rechenzentren wurde von Statista Inc. am 30. September 2021 veröffentlicht.
The report, „Global Data Centers Energy Demand by Type 2015-2021“ by Nane Sönnichsen, found the following:
Der Energiebedarf traditioneller Rechenzentren ist weltweit von rund 97,6 Terawattstunden im Jahr 2015 auf etwa 50 Terawattstunden im Jahr 2019 gesunken; einer Prognose zufolge wird dieser Wert bis 2021 fast 33 Terawattstunden erreichen.
Andererseits hat sich der Energiebedarf von Hyperscale-Rechenzentren im gleichen Zeitraum „verdoppelt“.
Die Bewältigung einer der größten ökologischen Herausforderungen unserer Zeit erfordert es, mit Traditionen zu brechen und Veränderungen zu akzeptieren, so der CEO von BrightAI, Ben Knijff.
„Die derzeitige Infrastruktur der Rechenzentren basiert auf veralteter Technologie, verbraucht enorme Mengen an Energie und verschmutzt daher den Planeten in einem noch nie dagewesenen Tempo.
Rechenzentren werden heutzutage immer noch unter völliger Missachtung der Umwelt gebaut und da es keine grundlegende Lösung gibt, die sowohl Nachhaltigkeit für die Umwelt als auch Rentabilität für die Unternehmen bietet, fehlt der Anreiz, dieses Problem aktiv anzugehen.
Ein Problem kann niemals von den Menschen gelöst werden, die es verursacht haben. Angesichts der aktuellen Beschleunigung der Digitalisierung, 5G, IoT, autonom fahrender Autos, digitaler IDs, dem Echo auf Covid19 und der Einführung des Metaversums versuchen die Rechenzentren, mit der Nachfrage Schritt zu halten, indem sie weitere Rechenzentren bauen. Das ist alles, was sie wissen, also tun sie das auch.“
Die Erfindung von BrightAI ist laut Ben Knijff so umwälzend und tiefgreifend wie die Erfindung des Rades. Die klügsten Köpfe der Welt in ihren jeweiligen Fachgebieten haben sich vor fünf Jahren in einem Thinktank zusammengefunden, in einer Allianz mit zahlreichen Einrichtungen wie dem Entwickler der Technischen Universität Darmstadt, der deutschen Climaplan GmbH und ihrer Muttergesellschaft BKW AG.
Die Herausforderungen für diese Lösung lauteten:
- Die Lösung muss eine drastische Senkung des Energieverbrauchs mit sich bringen.
- Sie muss in jedem (Hyperscale-)Rechenzentrum auf der Grundlage der dort vorhandenen Infrastruktur einsetzbar sein.
- Und sie muss die Rentabilität für die Betreiber von Rechenzentren erhöhen und die Investitionen (CAPEX) und die Betriebsausgaben (OPEX).
Unser Team hat alle drei Herausforderungen gemeistert und verfügt nun über ein marktreifes Produkt, das skalierbar, einfach zu implementieren und sofort bestellbar ist.
Derzeit lädt das Unternehmen Investoren ein, sich ihm anzuschließen und die Chance zu ergreifen, auf diesem jährlichen Multimilliarden-Dollar-Markt Teil des globalen ökologischen Wandels zu sein.